Die grauen
Wolken werden von der Sonne beiseitegeschoben. Inmitten dieser Wetterbesserung
bis leicht sonnig, verwandelt sich die Stadt in ein wahres Farbenmeer. Die
Straßen zeigen aufwendig verkleidete Menschen versteckt hinter Masken.
Doch
hinter all dem Glamour verbirgt sich auch eine Schattenseite: rücksichtslose
Fotografen, die nur darauf aus sind, den perfekten Schnappschuss zu ergattern.
Dabei verlieren sie oft jegliches Maß an Anstand und Respekt für ihre
Mitmenschen. Für mich ist der Trubel einfach zu viel.
Im Gewirr der Leute ist Robert verloren gegangen. Jeder von uns macht auf seine Art und Weise Jagd auf das beste Foto. Wir treffen uns im Café Aurora. Die haben absurde Preise. Ein Cappuccino um 10,-- € und ein Espresso Macchiato für 8,-- Euro. Die spinnen. In einem Café in Castello, nahe dem Arsenale kosten 2 Espressi Macchiato und 2 kleine Süßspeisen 4,40 €. Unterschiedlicher kann Preisgestaltung nicht sein.
Der
Stadtteil Castello ist von Ruhe und Frieden umgeben. In der Osteria Da Valentio
nehmen wir ein Mittagsmenü ein. Beim Rückweg zur Rialto-Brücke mache ich einen
Stopp in einer Boutique und ein nettes violett-grünes Jäckchen ruft mich um
Hilfe. Gekauft.
An der Rialto-Brücke angekommen, will Robert nur mehr nach Hause. Seine Füße tun weh. Das Vaporetto Line 1 bringt uns sicher zur Accademia, 100 Meter zur Wohnung mit Aperol-Zwischenstopp. Das ist vertretbar. Es beginnt schon wieder zu regnen.
An der Rialto-Brücke angekommen, will Robert nur mehr nach Hause. Seine Füße tun weh. Das Vaporetto Line 1 bringt uns sicher zur Accademia, 100 Meter zur Wohnung mit Aperol-Zwischenstopp. Das ist vertretbar. Es beginnt schon wieder zu regnen.
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